Tauchen in Hokkaido
Hokkaido ist die nördlichste Region Japans mit Temperaturen, die im Winter unter den Gefrierpunkt fallen. Dieses nördliche Land ist vom Meer umgeben und ist mit weniger Einwohnern als der Süden noch reich an Naturgebieten. Tauchen in Hokkaido bietet eine Vielzahl einzigartiger Erlebnisse sowohl in Süß- als auch in Salzwasser. Tauchen in Hokkaido ist jedoch nichts für schwache Nerven, da das Wasser entweder kalt oder gefroren ist und ein Trockenanzug erforderlich ist.
Die Shiretoko-Halbinsel ist als UNESCO-Weltkulturerbe eingetragen, wo wertvolle Natur sowohl unter Wasser als auch an Land erhalten geblieben ist. Im Januar kommt das Treibeis aus dem Fluss Amur in Russland, was Ihnen die seltene Gelegenheit bietet, Eis-Treibtauchgänge auf dem Meer zu machen.
Tauchen im Shikotsuko-See bietet ein weiteres einzigartiges Abenteuer, da dies der klarste See in ganz Japan ist, mit einer Sichtweite von über 50 Metern. Sie können Pflanzen sehen, die unter Wasser blühen, und im Herbst Lachse, die in Horden flussaufwärts schwimmen, um zu laichen.
Die Shakotan-Halbinsel bietet einige der einzigartigsten Tauchgänge in Japan, wo das Unterwassergelände aus fünf- und sechseckigen Steinsäulen, den sogenannten Säulenfugen, besteht, die durch abkühlendes und erstarrendes Magma gebildet werden. Inmitten dieser spektakulären Meerestopographie können Sie vielen Meeressäugern begegnen.