Eigentlich eine anglisierte Abwandlung von Bass Reef, dem ursprünglichen Namen für das flachere Riffsystem vor der Grand Anse Bucht, das nicht nur nach der Artenvielfalt benannt ist, sondern auch nach der Anzahl der größeren Arten, die vor der Überfischung gefangen werden können. Das Riff liegt zwischen 20 Fuß und durchschnittlich 21 Metern.

Der nördlichste Tauchplatz am “Bass Reef“ bietet mit seinen Korallenfingern, die bis auf 25m Tiefe reichen, und der Spitze, die nur 8m tief ist, viele Möglichkeiten zur Erkundung.

Dieser 30m lange ehemalige Küstenwachenkutter ist im Jahr 2018 gesunken. Es wurden Motoren und Türen entfernt und er ist perfekt für den Wrack Kurs oder für bereits für das Eindringen in Wracks Zertifizierte, geeignet. Gleich hinter dem Wrack liegen die Überreste eines kubanischen Fischerboots aus Beton, das mit Korallen und Schwämmen bewachsen ist.

Der Tiefseerücken außerhalb des “Bass Reef“ beginnt bei 17m und fällt an der Außenkante auf 48m ab. Aus dem Riff ragen alte Anker heraus, die noch aus der Zeit stammen, als die Franzosen die Leinen kappten und vor dem englischen Flottenangriff nach Moliniere Point flüchten mussten.

Flache Sandkanäle von 8- 12m Länge erstrecken sich seewärts bis zum Rand des Riffs, das bis auf 18m abfällt. Creole-Lippfische in Schwärmen an der Kante, und im flachen Wasser tummeln sich zahlreiche Tiere. Dies ist einer der wenigen Plätze, an denen man gelegentlich Baby-Ammenhaie in den Überhängen der Riffkante findet.

Nur außerhalb der Saison der Kreuzfahrtschiffe ist es möglich, den Deepwater-Eingangskanal zum Hafen zu betauchen. Die Spitze des Riffs ist nur 8 m hoch und mit allen Arten von Korallen und Schwämmen bedeckt. Der Kanal fällt bis auf 30 m ab und hat alte Anker am Rand sowie Hummer und Barrakudas an der Wand.

Ein schöner Rifftauchgang über ein flaches, hübsches Riff, der mit der Strömung am Wrack der Veronica L endet. Der größte Teil des Tauchgangs findet in 11 m Tiefe statt, aber um das Wrack herum bist du in 15 m Tiefe.

Der Tauchgang beginnt an einer 7m langen Verankerung, in der sich ein Oktopus versteckt. Du kannst den großen Sandfleck erkunden, oder seewärts über einen Wald von Seefedern und Peitschenkorallen tauchen, und dann auf ein hartes Riff, das langsam zur Riffkante zwischen 10 und 21 m abfällt.

Fortsetzung des “Sherwood Forest“-Rückens, der bei etwa 17m beginnt und an der Außenseite bis zu einer maximalen Tiefe von 48m abfällt. Ein großer Teil der Sea Plume Forests, durchsetzt mit Hartkorallenabschnitten, ist mit Gorgonien bedeckt, und der obere Teil hat kleine sandige Bereiche und Überhänge für Hummer.

Das Wrack wurde versehentlich gefunden, nachdem Taucher einen Tauchgang beendeten und beim Auftauchen über das Wrack drifteten, als sie es in 31 m Tiefe auf dem Sand liegen sahen. Niemand konnte Informationen über dieses Wrack finden, aber es sieht ähnlich aus wie die Partyboote "Rhum Runner", die von St. Georges aus fahren.