Dieser Platz befindet sich im Osten der Insel und besteht aus Vulkangestein und einem sandigen Boden. Man kann felsige Türme und Mauern erkunden und sich an verschiedenen Fischarten erfreuen.

Eng beieinander liegende Felsen, Öffnungen und Nischen dominieren diesen Tauchplatz. Die Ruhe und das Lichtspiel wirken wie in einem Kloster. In Richtung Süden fällt der Platz über sandige Bereiche in die Tiefe ab.

Der am weitesten entfernte Tauchplatz von der Küste, rießige Felsformationen bilden Schluchten, Steilwände und Durchbrüche. Es gibt hunderte Möglichkeiten diesen Platz zu betauchen. Die schwarzen zerklüfteten Lavaformationen heben sich vom weißen Sandgrund ab.

Vor dem eigentlichen Riff liegt auf 32m Tiefe eine große Felswand die bis auf 18m hoch geht. Im mittleren Bereich befindet sich ein betauchbarer Durchbruch. Nach dem Portal geht es dann zügig in die tieferen Zonen wo große Zackenbarsch warten.

Von diesem Ankerplatz kann man 3 verschiedene Tauchplätze antauchen. Eine ca. 5m breite und 20m tiefe Schlucht verläuft parallel zur Riffkante. Östlich davon türmen sich bizarre Felsformationen auf, in denen sich die Fische vor den größeren Räubern verstecken können. Der weiße Sandgrund gibt einen guten Kontrast.

Vor der Riffkante auf 12m kommen große Felsen aus eine Tiefe von 35m hoch und bilden zerklüftete Schluchten. Stufenweise über Felsblöcke geht es tiefer bis zu 40+m. Im nördlichen Teil geht ein Kamin von 34m hoch auf 24m, an dessen Fuß befindet sich eine der zahlreichen orangenen Baumkorallen.

Auf 2m Tiefe geht das Riff über in eine Steilwand, die zwischen 20 und 32m in einem erkalteten Lavastrom endet. Von dort gehen dann Lavafinger hinaus in den Abfallenden Sandboden. Im nordöstlichen Teil stehen Felsnadeln vor der Riffwand und bilden Schluchten. Etwas tiefer gibt es Durchbrüche und Grotten.

Tesoro Negro liegt an der gleichen Boje wie El Tazar und ist bekannt für seinen kleinen Überhang/Höhle, in der man häufig Sandtigerhaizähne auf dem Sandboden findet, sowie für die darauf folgenden Felsspitzen.

Als Teil des Salinas Riffs, geht die schroffe Felswand von 6m Wassertiefe bis auf 35m, wo sie in den abfallenden Sandgrund übergeht. Vorgelagert erheben sich riesige Felsblöcke die mit Schwämmen bewachsen sind. Im Nördlichen Teil geht am Grund der Wand eine tiefe Grotte unter das Riff.

Der im mittleren Bereich des Salinasriffs gelegen Tauchplatz ist auch hervorragend für Anfänger geeignet. Nach der Riffkante auf 7m geht es in mehreren Stufen von 15m, 19m, 32m und dann auf 40m plus. Abgespalten von der Riffwand steht eine Felsnadel alleine vor dem Riff und bietet Schutz für junge Zackenbarsche.