Koningsheim ist ein flacher Ort, an dem du an jeder der beiden Wellenbrecher ins Wasser gehen kannst. Vor der rechten Mole gibt es eine Vertiefung von bis zu 35 Metern, hier fällt der Grund steil ab. Die Strömung kann hier ziemlich stark sein. Du kannst hier nur bei Flut tauchen.

Gehe vom Parkplatz aus weit bis zur Spitze des Wellenbrechers, tauche dort ins Wasser ein und schwimme in der Verlängerung der Nole hinaus. Dann wendest du dich nach rechts, Richtung Norden, Nordosten, um dann langsam wieder flacher zu werden und das Wasser an der Spitze der Nole wieder zu verlassen. Es wird empfohlen, hier bei Ebbe zu tauchen.

Um ins Wasser zu gelangen, überquerst du den Deich und gehst bis zur Spitze des Piers. Dort betrittst du das Wasser. Vom Steg aus kannst du direkt zum Ufer schwimmen. Abgesehen davon ist nicht viel über den Tauchplatz bekannt. Aufgrund seiner Lage ist der Tauchplatz sehr anfällig für schlechtes Wetter, was die Sicht beeinträchtigt.

Aufgrund des Sturmflutwehrs kann es eine starke Strömung und eine sehr kurze Wende geben. Die Chance auf schlechte Sicht ist daher etwas größer als an anderen Orten. Du kannst hier ziemlich tief tauchen, aber dann befindest du dich in der Fahrrinne, was nicht erlaubt ist. Es gibt vernünftige Parkmöglichkeiten.

Westnol ist ein Tauchplatz, der nur bei Ebbe zugänglich ist. Es ist kein einfacher Ort, an dem die Strömung ziemlich stark sein kann und das Risiko schlechter Sicht beträchtlich ist. Wegen der flachen Austernbänke ist es gut, für die Westseite des Nols einen Tauchplan zu erstellen.

Dieser Tauchplatz ist ein großartiger Ort zum Tauchen, wenn du keine Lust auf überfüllte Plätze hast. Der Deich geht in ein kleines Riff über, das langsam bis auf etwa 15 Meter abfällt.

Nach dem Einbau einer Schleuse im Zandkreekdam ist das Veerse Meer immer schöner geworden und diese Stelle ist eines der Highlights. Genieße die Wand, den Grund, den Anker und die Pfähle.

Roompot befindet sich in der Nähe des Sturmflutwehrs, was Auswirkungen auf die Strömung hat. Geh hier nicht zu früh ins Wasser, denn das wirkt sich negativ auf die Sicht und die Strömung aus. Die beste Zeit, um hier zu tauchen, ist bei Ebbe. Die Wand verläuft bis zu einer Tiefe von etwa 20 m, weiter östlich geht der Grund in Sand über.

Am Pier gibt es nicht viele Tauchmöglichkeiten. Es ist ein langer Weg, aber der Spot ist es wert! Bitte beachte, dass er sich an der Hafeneinfahrt von Zierikzee befindet, also tauche nicht in der Wasserstraße. Eine Stelle geht bis zu einer Tiefe von 50 Metern hinunter, aber nach dem Zweiten Weltkrieg wurde hier Munition versenkt und es ist ein verbotenes Tauchgebiet.

Am besten steigst du am Strand in der Ecke neben der Mündung ins Wasser und tauchst von dort aus schräg nach links. Der Tauchplatz ist sehr schön bewachsen und mit Blöcken übersät. Je weiter du nach links gehst, desto mehr Sand triffst du an, um am Ende sogar ganz auf dem Sand zu landen.